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Druckverfahren für Messetischdecken

Generell unterscheiden wir zwei Varianten bei bedruckten Tischdecken. Zum einen der Logodruck, der partiell auf der Frontseite erfolgt, zum anderen die vollflächige Bedruckung.

Beim partiellen Druck wird ein Logo, Slogan oder eine Grafik auf eine durchgefärbte Tischdecke gedruckt. Je nach Helligkeit der Tischdecke sowie Form und Farbigkeit des Druckmotivs kommt entweder ein Flexdruck oder ein Sublimationsdruck zum Einsatz.

Beim vollflächigen Druck hingegen wird das gesamte Textil zur Leinwand und kann mit den unterschiedlichsten Motiven im Sublimationsdruck bedruckt werden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Einzige Einschränkung: pigmentierte Schmuckfarben oder Metallics lassen sich hierbei nicht umsetzen.

 

Hier können Sie unser Druckspezifikationen herunterladen.

 

Die wichtigsten Druckverfahren im Überblick:

 

Druckverfahren Sublimation

Die Thermosublimation ist sehr beliebt für bedruckte Messetischdecken, da sie für die Einzelproduktion wie für kleine und mittlere Serien geeignet ist. In diesem Verfahren wird das Druckmotiv zunächst auf ein Spezialpapier gedruckt. Anschließend wird das Motiv mittels Hitze und Druck auf das Textil übertragen. Hierbei wird löst sich die Farbe im gasförmigen Zustand vom Trägerpapier und legt sich auf den Faden des Stoffes. Mit dieser Technik lassen sich unterschiedlichste Motive bis hin zu Fotos auf eine Tischdecke drucken. Aufgrund des technischen Verfahrens lassen sich mit der Thermosublimation nur weisse oder sehr helle Messetischdecken ganz oder teilweise bedrucken. Der Druck ist transluzent und die Stofffarbe mischt sich bei farbigen Textilien mit der Druckfarbe. Zudem gibt es in dieser Drucktechnik derzeit kein "weiß" als Druckfarbe. Die hohe Qualität dieses Druckverfahrens sorgt jedoch für satte Farben und brillante Motive.

Druckgröße maximal: 160 x 100cm

 

Direktdruck

Im Direktdruck kommt ein digitaler Tintenstrahldruck zum Einsatz, bei dem der Stoff direkt von der Rolle bedruckt wird. Nach dem erfolgten Druckvorgang werden die bedruckten Messetischdecken mit Hitze fixiert. Anschließen werden Tischdecken aus der Stoffbahn geschnitten und anschließend gesäumt. Dieses Verfahren eignet sich in erster Linie für ein vollflächiges Tischdeckendesign, das den gesamten Stoff nutzt. Im Direktdruck lassen sich sowohl Strichmotive als auch fotorealistische Designs auf einer Tischdecke umsetzen. Da die gesamte Stofffläche bedruckt wird, können so auch Stofffarben für Messetischdecken kreiert werden, die außerhalb der verfügbaren Farbpalette liegen und so optimal dem Corporate Design des Auftraggebers entsprechen. Wichtig ist hierbei, dass die Farbvorgaben im CMYK-Farbraum umsetzbar sind.

Sonderfarben können im Direktdruck nicht erzeugt werden.

Druckgröße maximal: 300 x 1000cm

 

Flexdruck

Beim Flexdruck wird das Motiv aus Spezialfolien mit einem Schneidplotter ausgeschnitten. Entweder kommen hier durchgefärbte Flexfolien zum Einsatz oder aber bedruckbare Folien, die im Vierfarbdruck veredelt werden können. Vorgabe für die Motive sind plotfähige Vektordateien. Fotos und Verläufe sind möglich, setzen aber schneidbare Konturen voraus. Anschließend wird das Design mit Wärme und Druck auf die Messetischdecke gepresst und quasi mit dem Stoff verschweisst. Der Vorteil ist ein besonders kräftiger Druck und klare Farben auf jeder Untergrundfarbe, da die aufgebrachte Farbe weder transparent noch transluzent ist. Somit sind Flexdrucke bestens geeignet, um helle Designs oder weisse Schriftzüge auf dunkle Stoffe zu drucken. Dieses Verfahren eignet sich für Einzelstücke und Kleinauflagen und ist damit auch bestens für Messetischdecken einsetzbar.

Druckgröße maximal: 42 x 110cm

 

Softtransfer

Gedruckte Softtransfers lohnen erst bei größeren Stückzahlen (ab 10 Stück pro Motiv). Wie beim Flexdruck wird anschließend das Design mit Wärme und Druck auf den Stoff aufgebracht. Bei diesem Verfahren verbleibt auf dem Textil eine spürbare Fläche. Technisch gesehen ist es ein Siebdruck, der mit einem Spezialkleber versehen wird, mit allen Vor- und Nachteilen eines Siebdrucks. Bei der Farbigkeit können gedruckte Softtransfers in allen Pantone-, RAL- oder HKS-Farben hergestellt werden. Je mehr Farben ein Motiv aufweist, desto teurer ist dieses Verfahren allerdings.

Druckgröße maximal: 45 x 35cm

 

Siebdruck

Der Siebdruck ist wohl die älteste Technologie, um Messetischdecken professionell zu bedrucken. Hierbei wird die Farbe über ein Sieb direkt auf das Textil gedruckt. Die Druckfarbe selber ist sehr dicht und tränkt den Stoff. Bei weißen Motiven auf dunklem Grund ist es aber ratsam, das Motiv zweimal übereinander zu drucken, damit die Stofffarbe nicht durchscheint. Ähnlich wie beim gedruckten Softtransfer können im Siebdruck alle Pantone-, RAL- oder HKS-Farben abgebildet werden. Ebenso sind 4-farbige Drucke (CMYK) möglich. Da für jede Farbe eine eigene Druckform erstellt werden muss, ist der Siebdruck in den Vorkosten recht hoch, so dass er sich in erster Linie für mittlere bis hohe Auflagen eignet.

 

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